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OLG Dresden: Wettbewerbswidrige Irreführung durch Verwendung des Firmenzusatzes International durch regional tätiges Unternehmen

OLG Dresden
Urteil vom 04.05.2010
14 U 46/10
International

Nach dieser Entscheidung des OLG Dresden darf ein Unternehmen, welches weder Zweigstellen im Ausland unterhält noch einen siginifikanten Teil seines Umsatzes im Ausland erzielt, nicht den Zusatz "International" führen darf. Vielmehr liegt in einem solchen Fall eine wettbewerbswidrige Irreführung vor. Diese Grundsätze gelten - so das Gericht - sowohl für die Unternehmensbezeichnung wie auch den Domainnamen.